Soziale Verantwortung

Ungerechtigkeit, Armut, die Verletzung von Menschenrechten und Umweltverschmutzung sind Probleme, die jeden einzelnen von uns etwas angehen. Deshalb ist es Teil unserer Unternehmensphilosophie dazu beizutragen, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. 
Nachfolgend stellen wir unsere Projekte vor. Weitere sollen folgen.

Partnerschaftskaffee aus Guatemala

fairer - nachhaltiger - gesünder

Unser Kaffee kommt aus Guatemala - wie viele andere Kaffees auch. Er wächst als Hochlandkaffee in über 1000 Metern Höhe -
wie manch anderer Kaffee auch. Er schmeckt nussig-schokoladig und hat wenig Säure, wie wenige andere Kaffeespezialitäten auch. 

Warum können wir behaupten, er wäre fairer, nachhaltiger und gesünder als die meisten Kaffees, die Sie in Deutschland beziehen können?

Dazu führen wir Sie in die Welt des Kaffees - vom Anbau über die Ernte bis hin zur Röstung und garnieren das mit vielen Fotos und wenigen Worten.

Herkunftsland unseres Kaffees sind die Granadillas, ein Bergmassiv in der Provinz Zacapa. In den Ebenen um die Berge herum ist es trocken und heiß, hier wachsen sogar riesige Kakteen.
Oben in den Bergen findet man noch Bergnebelwald. Hier wird - wie die Maya sagen - Wasser geboren. Das Trinkwasser der ganzen Provinz stammt aus dieser Bergregion.
Leider ist dieser Bergnebelwald bedroht. Die Abholzung der restlichen Bergregenwaldbestände verspricht schnelles Geld. Das Mikroklima verändert sich, Regenzeiten bleiben aus. Missernten bringen Hunger, Quellen versiegen, Trinkwasser wird Mangelware. Proteste entstehen. Pfarrer José Pilar Cabrera von der lutherischen Kirche Guatemalas hat sich mit anderen Kirchen und Umweltschutzorganisationen zusammengeschlossen und kämpft auf politischer Ebene für den Erhalt der Regenwälder und gegen Korruption und Straflosigkeit.

Im ausgeglichenen Klima wachsen Kaffeepflanzen heran. Im dritten Jahr kann zum ersten Mal etwas Kaffee geerntet werden.

Unser Kaffee wird biologisch-organisch angebaut. Nur die im Bio-Landbau erlaubten Pflanzenschutzmittel dürfen eingesetzt werden. Bei uns wird engmaschig kontrolliert. Dabei untersucht die "Technische Lebensmittel und Umweltanalytik GmbH" in Geestland den Kaffee regelmäßig mit den modernsten Methoden auf 208 verschiedene Pestizide. Das Ergebnis:
Unser Kaffee ist absolut frei von Pestiziden.

Kleinbauern werden im nachhaltigen Landbau geschult. Dazu gehören Erosionsschutz und Kompostierung zur Verbesserung der ausgelaugten Böden und der Einsatz von Nützlingen.

Da Kaffeebohnen nicht gleichzeitig reif werden, ist die Sorgfalt bei der Ernte für die Qualität des Kaffees besonders wichtig. Die Sträucher werden in der Erntezeit von November bis Januar mindestens dreimal nach reifen Bohnen abgesucht und natürlich einzeln und von Hand gepflückt.

Das Schälen der Bohnen erfolgt maschinell. Bei der Trocknung muss auf die Restfeuchte geachtet werden. Der ganze Bearbeitungsprozess wird von Beratern der Genossenschaft "Lampocoy" begleitet.

Der excellente Rohkaffee wird direkt von Lampocoy nach Biberach an der Riß zu unserer Rösterei "Kaffee-Bühne" von Peter Grunwald transportiert. Die Kaffeebörse und unzählige Zwischenhändler werden dadurch umgangen. So erhält die Genossenschaft bedeutend mehr Geld, als vom sogenannten "freien" Welthandel. Schulen und andere Infrastrukturprojekte werden daraus finanziert.

Für den Verbraucher ist neben der Qualität des Rohkaffees auch die hochwertige Verarbeitung entscheidend. Unser Kaffee wird in Biberach in der Rösterei "Kaffee-Bühne" - die im April 2023 von der "Deutschen Röstergilde e.V." im Rahmen einer Verkostung prämiert  und dabei unser Partnerschaftskaffee mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde - bei 180 bis 220 Grad handwerklich perfekt langzeitgeröstet. Diese dauert mindestens 12 Minuten. Bei der industriellen Schnellröstung dagegen, welche alle großen industriellen "Marken" praktizieren, wird die Bohne bei 500 Grad in zwei bis drei Minuten geröstet und damit verbrannt. Das dabei entstehende Acrylamid ist krebserregend. Außerdem ist die Bohne nicht bis innen gut durchgeröstet, die magenschädlichen Säuren (Rohkaffee enthält u.a. Gerbsäure) nicht vollständig verbrannt. Unser Kaffee ist dagegen säureärmer, verträglicher und somit gesünder.

Da gerösteter Kaffee von Tag zu Tag mehr Aroma verliert, schreiben wir das Röstdatum auf die Packung. Am besten Sie kaufen nur Bohnen und mahlen direkt vor dem Aufbrühen.
Der Umwelt zuliebe ist unser Kaffee in wiederverschließbaren Öko-Line-Beuteln aus zertifizierter und nachhaltiger Produktion ohne Aluminium verpackt.

Kinderwerk Lima

Burundi-Projekt

Den Erlös aus dem Verkauf unserer handgestrickten Socken spenden wir vollständig an das Kinderwerk Lima für Burundi-Projekte. Ein freies christliches Hilfswerk, das eng mit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zusammenarbeitet. Es unterhält Kindergärten, Schulen und ermöglicht eine Berufsausbildung. Eine Kinderspeisung für benachteiligte Kinder in Südamerika und Afrika wird ebenfalls geboten.

Burundi hat 11 Mio. Einwohner und gehört zu den fünf ärmsten Ländern der Welt. Es fehlt an Nahrung und Wasser aber auch an Kleidung, medizinischer Versorgung und Bildung. Am Härtesten trifft es den diskriminierten Volksstamm der Batwa-Pygmäen. Batwa-Kinder werden oft benachteiligt, misshandelt und haben schon alleine wegen ihrer Stammeszugehörigkeit kaum Chancen auf eine menschenwürdige Zukunft.

Wir stellen hier fünf der wesentlichen Projekte in Burundi vor:

Schule und Kindergarten
Über 400 Schüler besuchen die christliche Schule in Muramvya, im Norden Burundis. Sie umfasst die Klassen 1 bis 12 und einen Kindergarten. Viele Schüler nehmen einen täglichen Fußmarsch von über einer Stunde in Kauf, um zur Schule zu gelangen.

Berufsausbildung
Seit September 2019 können die Schüler in schuleigenen Werkstätten auch eine Berufsausbildung machen. Diese beginnt in der 10. Klasse und dauert 3 Jahre. Es werden die Ausbildungsgänge Bau-Technik und Lebensmittel-Verarbeitung angeboten.

Internat
Die Berufsausbildung soll auch Jugendlichen aus entfernteren Orten offenstehen. Ganz besonders soll den Batwas, die in abgelegenen Siedlungen wohnen, der Zugang zu Bildung ermöglicht werden. Deshalb wurde auf dem Schulgelände ein Internat gebaut.

Kinderspeisung
Viele Batwa-Kinder sind unterernährt. Inzwischen werden täglich über 1.400 Kinder mit einer großen Tasse Haferbrei versorgt. Doch noch Unzählige stehen während der Speisung am Zaun. Das Kinderwerk möchte helfen die Kinderspeisung weiter auszubauen.

Dorfentwicklung
In Burundi leben etwa 100.000 Batwa. Früher wohnten sie als Nomaden im Urwald. Doch die Wälder wurden abgeholzt und heute siedeln sie notdürftig am Rande der Dörfer. Ihre traditionelle Rundhütte aus Stroh und Holz ist nicht regenfest. Das Kinderwerk hilft Familien beim Bau von etwa 30 qm großen Lehmhäuschen. Außerdem gibt es Landwirtschafts-Projekte, um die Erträge der Äcker zu steigern.

 

Unsere Veranstaltungen

Ziel unserer Veranstaltungen soll es sein, Menschen zusammenzubringen. Hobbykünstlern eine Plattform zu bieten ihre Künste darzustellen. Menschen mit anderen, interessanten Hobbies die Möglichkeit zu geben, dieses einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Kreativen den Raum zu geben anderen Kreativen (oder solchen die es werden wollen) in einem Workshop noch etwas beizubringen.

Willkommen sind alle, die im kleinen Kreis Begegnungen suchen, einen netten Abend verbringen, sich unterhalten und etwas Neues erfahren möchten.

Der Eintritt ist kostenfrei. Zur Deckung der Selbstkosten freuen wir uns über eine Spende.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, ein besonderes Talent haben, Ihr Hobby vorstellen oder eine künstlerische Darbietung präsentieren möchten, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf vielfältige Angebote.

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